Die Familie Springensguth im World Wide Web

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E-Mail-Adressen der Familie Springensguth

Alexander Springensguth: alexander@springensguth.de

Sandra Springensguth: sandra@springensguth.de

Silke Springensguth: silke@springensguth.de

Jost Springensguth: jost@springensguth.de

Margret Holdschlag-Springensguth: margret@springensguth.de

Jörg Springensguth: joerg@springensguth.de

Rosmarie Springensguth: rosmarie@springensguth.de

Die Geschichte der Familie Springensguth
Die bisher älteste urkundliche Erwähnung, die gesichert auf den Thüringer Zweig der Familie Springensguth zurückzuführen ist, findet sich im Friedeburger Amts- und Handelsbuch. Der schon durch das Kirchenbuch zu Zabbendorf bekannte Martin Springensguth, Einwohner und Hufschmied zu Zabbendorf, verkaufte dort im Jahre 1662, eine halben Morgen Acker in der Schwäderischen Mark für 11 Gulden. Grund für diesen Verkauf war vermutlich die bevorstehende Hochzeit eines seiner Kinder, über die nichts näheres bekannt ist. Der Urahne dieses Familienzweiges starb 1683, noch keine 50 Jahre alt. Seine Witwe folgte ihm 1694.

In den vergangenen 340 Jahren haben die Springensguths Geschichte erlebt und Geschichte geschrieben. Sie zogen in Kriege, kämpften für Preußen und wurde selbst Opfer dieser Kriege. Viele ließen ihr Leben, viele wurden ohne Vater groß. Die Geschichte der Familie Springensguth ist verbunden mit den Orten, in denen sie lebte: Zappendorf, Rollsdorf, Helfta, Telgte und schließlich Münster und Verl (Kreis Gütersloh).

Die letzte Eintragung in Zabbendorf ist datiert auf das Jahr 1758, die erste Eintragung von Rollsdorf wurde im Jahr 1753 gemacht. Ab 1791 taucht der Name in Teuschenthal auf, ab 1744 auch in Alberstedt.

In den Quellen finden sich die unterschiedlichsten Schreibweisen des Namens Springensguth innerhalb von kürzester Zeit, wie zum Beispiel Springguthen (1783), Springguth (1787), Springsguth (1791) oder Springinsguthen (1770), alle nachweislich miteinander verwandt.

Daher ist es schwer zu sagen, ob bereits ältere bekannte Vertreter dieses Namens auch mit dem thüringischen Zweig verwandt sind. Vielleicht fängt die Geschichte der Springensguth schon viel früher an. Auch wenn bisher rund 100 Jahre Familiengeschichte des 16. Jahrhunderts unerforscht sind, besteht die Vermutung, daß der Ursprung der Familie in Lübeck zu suchen ist. Dort kauft ein Hinricius Springintgod im Jahre 1286 gemeinsam mit seinem Bruder das Haus Koberg 794, das er 1322 wieder verkauft. Das Stadtarchiv in Lübeck bewahrt Quellen von zwölf Vertretern dieses Namens auf, die zwischen 1286 und 1606 durch Käufe, Verkäufe und Einträge in Kirchenbüchern und Urkunden auftauchen. Dethard Springintgut, gestorben 1326, wird 1292 Bürgermeister von Lübeck, sein Sohn Cord zieht es nach Lüneburg, wo er 1339 zum Bürgermeister gewählt wird. Sein Urenkel Johann ist wohl der prominenteste Vertreter seiner Familie. Er wird ebenfalls Bürgermeister von Lüneburg und stirbt während des sogenannten Prälatenkrieges 1454, eingesperrt in einem Stadtturm der heute - obwohl kaum noch vorhanden - seinen Namen trägt.

Vielleicht gelingt es, die Lücken in der Familienchronik zu schließen. Vielleicht gibt es weiterer Vertreter dieses oder eines ähnlichen Namens, die selbst vermuten, von der Lübecker Familie abzustammen. Diese Homepage soll ein erster Versuch sein, die Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

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